Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 2 hat eine unübliche Besetzung, die eine große klangliche Vielfalt erzeugt. Die Soloinstrumente sind: Trompete, Block-/Traversflöte, Oboe und Violine. Besonders für die Trompete ist das Werk sehr anspruchsvoll. Die Barocktrompete, für die Bach diesen Part geschrieben hat, hatte keine Ventile, so dass der Spieler auf Naturtöne beschränkt war. Der hohe und brillante Klang, den Bach für dieses Konzert verlangte, macht es zu einem der schwierigsten Trompetenwerke der Barockzeit.  

 

Bei dem Konzert für Oboe, Violine und Orchester von Bach in d-Moll (vielfach auch in der Version c-Moll gespielt), BWV 1060, handelt es sich um eine Rekonstruktion eines ursprünglich für Oboe und Violine geschriebenen Doppelkonzerts, das nur in einer späteren Bearbeitung für zwei Cembali überliefert ist. Das Originalmanuskript ist verloren gegangen, so dass die heutige Fassung des Oboe-Violine Konzerts durch musikwissenschaftliche Rekonstruktion entstand. Die Grundlage hierfür war die Version für Cembali. 

 

Vivaldi komponierte ca. 20 Flötenkonzerte, die ein wichtiger Bestandteil des Repertoires für Flötisten sind. Sein Konzert 

„La Notte“ ist ein für die Flöte technisch anspruchsvolles Werk und zählt zu seinen bekanntesten und originellsten Flötenwerken. Das Konzert hebt sich durch seine ungewöhnliche Struktur, seinen düsteren Charakter und seine programmatische Komposition ab. Die Nacht als Thema inspirierte Vivaldi, eine besondere Atmosphäre zu schaffen, die Träume, Dunkelheit und Unruhe musikalisch einfängt.

 

Ignaz Holzbauer war ein österreichischer Komponist und ein wichtiger Vertreter der sogenannten Mannheimer Schule, der vor allem durch seine zahlreichen Sinfonien und Kirchenmusik bekannt wurde. Einige seiner Sinfonien haben bis heute überlebt und werden gelegentlich aufgeführt, obwohl sie weniger bekannt sind als die Werke seiner berühmten Zeitgenossen.

Zur vorliegenden Sinfonie ist speziell nichts umfassend Dokumentiertes bekannt.